3D-Kino ruiniert jetzt auch 2-dimensionale Filme

Möglicher fragt ihr euch, warum ich so lange nichts mehr über die Themen geschrieben habe, für die ich diesen Blog ursprünglich begonnen habe. Das hat mehrere Gründe, auf die ich in einem späteren Post eingehen möchte.

Aber, ich reg mich trotzdem weiter über Sachen auf und nerv alle möglichen Leute. Und im Moment sieht es ganz danach aus, als würde mir der 3D-Hype noch eine Weile auf den Zeiger gehen. Gestern bin ich über einen Artikel von Roger Ebert gestolpert, wer keine Lust auf einen etwas längeren, englischen Text hat, kann sich auch diese News von heise ansehen.

Kurzfassung: 3D-Projektion ruiniert 2D-Filme, weil die Kinobetreiber die Linsen nicht austauschen, bzw. die Projektoren nicht umstellen.

Ich möchte mich an diesem Punkt etwas zurück halten und nicht gleich Zeter und Mordio schreiben, aber sollte an dieser Sache was dran sein, dann.... holy fucking shit.
An diesem Punkt habe ich glaube ich mehrmals erwähnt, dass ich wirklich gerne ins Kino gehe. Und, wie sehr mich der 3D-Trend dazu bewogen hat, diese Einstellung zu überdenken. Ich hoffe immer noch, dass der 3D-Trend irgendwann ein Ende finden wird. Nicht zuletzt, weil hier immer mehr Zuschauer tatsächlich der Kino-Erfahrung beraubt werden. Ein Freund von mir ist neulich mit in Thor gekommen, als ich ihn ein 2. mal sehen wollte, da er jetzt in 2D gezeigt wird. Er hat mir erzählt er kann keine 3D-Filme sehen. Nicht nur wegen Kopf- und Augenschmerzen. In Avatar hatte er nach einer Stunde einen tauben Arm. O_o

So oder so, 3D-Kino kekst mich weiterhin an und jetzt muss ich lesen, dass sich diese Entwicklung sogar darauf auswirkt, wie 2D-Filme zu sehen sind. In Zukunft werde ich in 2D-Vorstellungen darauf achten, ob man tatsächlich 2 Lichtstrahlen aus der Projektionskammer sieht und gegebenenfalls ein Foto davon machen.