Dienstag, 30. November 2010

Quote of the Day #3

"This isn't StarCraft."
Kim Tae-young, der ehemalige Verteidigungsminister von Süd-Korea, auf die Frage warum es so lange gedauert hat, bis auf den Angriff von Nord-Korea reagiert wurde.

Hier die ganze Geschichte.

Samstag, 27. November 2010

Es ist tatsächlich so schlimm wie alle sagen

Okay, hier wieder ein Post der mehr in die Kategorie "Gamer-Kram" und weniger zu Politik, "Killerspiele" oder Zensur passt.

Wie vermutlich relativ offensichtlich ist, verbringe ich recht viel Zeit im Internet. Und auch wenn ich mir größte Mühe gebe ein toleranter Mensch zu sein, fällt es einem doch recht schwer sich gewissen "Meinungstrends" online zu wiedersetzen. Nehmen wir z.B. Twilight. Ich habe die Filme noch nie gesehen und ich habe keine Pläne jemals die Bücher zu lesen. Aber von dem was man von dem Filmen so mitkriegt sind die zu einem unfassbar populär, sind anscheinend aber auch ziemlich furchtbar, wenn man nicht gerade ein Hardcore-Fan ist. Auch ich kann Twilight nicht leiden. Weil, naja, irgendwie wurde ich davon angesteckt. Nach allem was ich darüber gehört habe kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass sie Serie irgendenwelche "redeeming qualities" hat.

Ähnlich ist es bei Videospielen. Es gibt so ein paar Dinge von denen habe ich mich bisher ferngehalten, weil sie recht... berüchtigt sind. World of Warcraft z.B. habe ich lange Zeit nicht mal mit 'nem spitzen Stock angefasst. Ich plane nun allerdings (seit Juli -_-) irgendwann endlich mal Azeroth zu besuchen, aus Interesse am Genre und eben weil ich gerade im Bereich Videospiele eigentlich nicht über Dinge lästern möchte, die ich nicht kenne.

Was mich zum eigentlichen Thema bringt. Heute Abend war ich bei ein paar Freunden zu Besuch zum Weihnachtsbrödle backen. Eine Freundin von mir setze sich irgendwann an den Computer weil sie zuhause grade ein Problem hat, was sie daran hindert Facebook Browser Games zu spielen. Da hab ich mir gedacht, jetzt setz ich mich mal hin und kuck da zu. Auch Farmville, bzw. so ziemlich ALLE Facebook Games gehören zu der Sorte Dinge die mal nicht zwingend erlebt haben muss um eine bestimmte Meinung darüber zu haben.
Aber, ich will ja neutral sein und neuen Dingen gegenüber offen sein. Also habe ich mich hingesetzt und besagter Freundin dabei zugesehen.

Und bei Mjolnir, ist das laaaaaaaaaaaangweilig! Sie klickte die ganze Zeit auf ein Feld nach dem anderen, der Avatar lief hin, machte was, sie bekam dafür Geld mit dem sie sich mehr Sachen kaufen kann auf die sie klicken muss. Das ist so öde. Und ich habe Harvest Moon gespielt. Und dann spielte sie ein Spiel mit Monstern. Das war das gleiche. Und dann Frontierville. Das war genau so. Nur, dass sie an einem Punkt mal wie blöd auf einen böse dreinblickenden Bären geklickt hat, der dann weggelaufen ist.
KlickKlickKlickKlickKlickKlickKlickKlickKlickKlick
Das ist noch schlimmer als Diablo! ... btw. Hab ich erwähnt, dass ich Diablo nicht mag. ^^

Egal. Das wirklich Schlimme daran ist, sie ist jetzt kein reiner "Casual"-Gamer. Ich kenne wenig Leute mit denen ich mich so ausführlich über Zelda unterhalten kann. Erst vorgestern habe ich noch Mario Kart 64 mit ihr gespielt. Und zu sehen, dass sie ihre Zeit mit diesem stinklanweiligem Geklicke vergedeudet macht mich so fertig.

Ich habe nichts gegen die als "Casual Games" bezeichneten Spiele an sich. Ich spiele selbst ab und zu Wii Sports oder Wii Fit mit Freunden. Aber FarmVille sieht so ätzend langweilig aus, ich kapiere einfach nicht, wie das so unheimlich populär werden konnte.
Es passiert nichts. Es gibt kein Ende. Man klickt einfach nur. Es gibt so viele BESSERE Spiele!

FarmVille ist doof.
Das wollte ich nur mal loswerden.

*Ninja vanish*

Mittwoch, 24. November 2010

Quote of the Day #2

Und heute mal ein erbärmlich unqualifizierter Kommentar von der CDU:
"Für die CDU-Lehe ist für politische Randerscheinungen, wie die Piratenpartei, kein Platz in der Stadtteilkonferenz Lehe."
Hier könnt ihr den Rest lesen.

Sonntag, 21. November 2010

Salt is not good for you, hence, it is illegal.

Disclaimer: Der folgende Text könnte einige böse Kommentare nach sich ziehen.

Puh, okay, wo fang ich an... Damit dieser Post überhaupt Sinn macht, muss ich euch erstmal ein bisschen was über mich erzählen was ausnahmesweise überhaupt nichts mit Videospielen und Dergleichen zu hat: Meine Familie ist im Tabakhandel tätig, mit meinem Bruder und mir wird der Laden nun schon in der 4. Generation betrieben. Mein Urgroßvater hat den Laden vor über 88 Jahren gegründet.
Ich arbeite selber nur aushilfsweise im Laden, nicht zuletzt weil ich nur begrenzt über unser Sortiment Bescheid wissen kann, da ich selbst nicht nicht rauche. Pfeifen und Zigarren finde ich um ehrlich zu sein recht ansprechend, aber es schmeckt mir einfach nicht, also lasse ich es sein. Zigaretten rühre ich aus Prinzip nicht an. Trotzdem bin ich mit einer vergleichsweise positiven Einstellung zu Tabak erzogen worden, ein generell eher seltenes Szenario.
Aber ich möchte hier nicht lang und breit über meine Einstellung zu Tabak reden, sondern euch auf etwas aufmerksam machen.

Ein übereifriger Gesundheitskommisar der Europäischen Union hat kürzlich einen Stapel Vorschläge eingereicht, wie man die den Vertrieb von Tabakwaren massiv verändern muss. Dies umfasst die folgenden Punkte:
  • Einheitspackungen: Farben, Markenschriftzüge und Logos sollen verschwinden, exzessive graphische Warnhinweise verpflichtend werden.
  • Präsentationsverbot: Tabakwaren werden "unter die Ladentheke" verbannt und damit unsichtbar
Es gibt noch andere Punkte, aber dies sind die 2 auf die ich mich konzentrieren möchte. Ich gehe mal davon aus, dass ihr da ein paar Parallelen erkennt. Um auf diese Änderungen aufmerksam zu machen, gab es in unserem Laden an diesem Wochenende eine Protestaktion.


Als es damals mit den neuen FSK- und USK-Logos rumging, machten diverse Bilder die Runde, die eine ähnliche Situation für Videospiele zeigten:

Nur um ein bisschen Bezug zu meinen üblichen Themen herzustellen.

Unabhängig davon, wie Ihr selbst zum Rauchen steht, geht es hier um einen Weiteren Fall von politische Einmischung in einen Bereich der auch wunderbar ohne sie funktioniert. Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist. Auch die Menschen hinter der Gegenaktion zu den EU-Plänen, für die meine Familie im Moment wirbt, wissen das. Und ich will mich jetzt auch nicht auf eine Seifenkiste stellen, mit dem Finger wedeln und in die Welt hinausrufen, dass es auch für Nicht-Raucher bald schlimmer wird wenn solche Pläne tatsächlich umgesetzt werden. Doch langsam aber sicher nähern wir uns der Zukunft aus Demolition Man. o_O



Wie gesagt: all das hat oberflächlich nicht wirklich was mit Videospielen zu tun, aber wenn man sich genau damit auseiander setzt, kommt man unweigerlich zu diesem Punkt. Es geht um übertrieben Regulierung von Seiten der Politik.
Wer mehr darüber wissen will, kann sich ja mal auf dieser Seite umkucken. Ich werde, aus offensichtlichen Gründen, meine Leser nicht darum bitten direkt an dieser Befragung teilzunehmen.

*Ninja vanish*

Nur ein Spiel

Für den Fall, dass ihr es noch nicht woanders gesehen habt: In der Doku Nur ein Spiel setzt sich der Produzent Michael Schilhansl mit der Faszination von Fantasy-Rollenspielen auseinander. Zwar wurde die ganze Geschichte von Gothic inspiriert, aber die knapp 1-stündige Doku behandelt auch Larper und Pen & Paper-Rollenspiele, sowie das allgegenwärtige World of WarCraft.
Das Video dient eher dazu Nicht-Spieler in die Welt von Fantasy-Spielen einzuführen, aber auch Leuten die bereits mit der Materie vertraut sind ist das Video wirklich zu empfehlen.

Nur ein Spiel from Michael Schilhansl on Vimeo.

Now go out there and make that Shit viral!

Montag, 15. November 2010

Cuba

Zur Abwechslung probieren wir jetzt mal was neues: Eine Brettspiel-Kritik. Das Spiel über das ich heute rede ist Cuba: Ein Spiel über die Höhen und Tiefen der kubanischen Land- und Marktwirtschaft. Ich weiß wie sich das jetzt anhört, aber es ist echt gut. Denn Planung und Resourcen-Management sind entscheidend bei diesem komplett würfelfreiem Strategiespiel.

Zum Review

Freitag, 12. November 2010

eine neue Art Wendeover

Eigentlich dachte ich die ganze "riesige Kennzeichen / Wencover"-Geschichte wäre inzwischen erledigt. Die meisten Filmverliehe sind inzwischen auf Wendecover umgestiegen und auch viele Spielepublisher bieten dem geneigten Sammler inzwischen die Möglichkeit das Coverblatt umzudrehen, damit einem der überdimensionierte Warnhinweiß nicht mehr so ins Gesicht springt.

Heute kam endlich mein Testmuster zu Fable III an. Ich schätze ich werde das Spiel aber noch eine Weile aufschieben. Zum einen weil die englische Tonspur immer noch nicht auf dem deutschen Marktplatz veröffentlicht wurde, zum anderen weil Assassin's Creed 2 so hammergeil ist. ^^
Auf jeden Fall hab' ich mich erstmal gefreut, als ich festgestellt habe, dass auch Fable III mit Wendecover kommt. Eine genauere Inspektion gab aber preis, dass bei diesem Wendecover auf mehr als nur die Alterskennzeichnung verzichtet wurde.



Hier wurde so ziemlich alles entfernt, mit Ausnahme des Publisher- und Entwicklerlogos. Kein "100% Uncut" (die Tatsache, dass man damit werben muss, zeigt doch, dass hier was nicht stimmt), kein empfehlender Kommentar von irgendeiner Zeitschrift, kein technischer Firlefanz. Ja, sogar der Xbox-Rahmen wurde entfernt. Woher soll ich denn jetzt wissen für welches System das Spiel ist. O_o
Spaß beiseite, zwar sieht das so , unglaublich schick aus, aber einen zentralen Knackpunkt gibt es dann doch. Nämlich wie es im Regal aussieht. :P

Mir kann man es auch nie Recht machen, was? xD

Mittwoch, 10. November 2010

Killerspiele - ein Kommentar

Im vergangenen Sommersemester besuchte ich einen Kurs namens "Journalistisches Schreiben". Im Rahmen dieser Veranstaltung schrieb ich ein Feature über das Thema "Killerspiele", welches, wie mir gesagt wurde, immer noch zu lang und emotional war. Vor kurzem bin ich endlich mit meiner Hausarbeit zu diesem Kurs fertig geworden. Das heißt, nicht ganz fertig. Ich habe das Thema Kommentar behandelt und deswegen auch einen eben solchen über das Thema geschrieben. Das Problem dabei ist, dass sich der Autor eines Kommentars von seinem Thema distanzieren muss und ein Kommentar über ein Ereigniss von dem man persönlich betroffen ist, eigentlich scheitern MUSS. Daher werde ich noch einen weiteren Kommentar zu einem etwas neutralerem Thema schreiben. Trotzdem habe ich einen längeren Kommentar zum Thema "Killerspiele" verfasst und dachte mir, bevor er auf meiner Festplatte versauert, kann ich ihn auch hier posten.


Kommentar: Die Killerspiel-Lüge

Ihre Zeitung lügt! Und ich erkläre Ihnen jetzt woher ich das weiß.

Im Jahr 2002 betritt Robert Steinhäuser sein ehemaliges Gymnasium in Erfurt und tötet 16 Menschen. Auf der Suche nach einer Erklärung stößt man auf den First-Person-Shooter Counter-Strike und die Jagd nach „Killerspielen“ in Deutschland nimmt ihren Anfang.

Aber niemand weiß wirklich, was ein „Killerspiel“ eigentlich ist. CDU/CSU-Politiker sprechen gerne von Spielen mit „gewaltverherrlichenden Inhalten“, aber solche sind in Deutschland laut dem Strafgesetzbuch bereits verboten. Mitglieder des Aktionsbündnis Winnenden sprechen von Spielen „die vom US Militär entwickelt wurden um die Gewalthemmschwelle zu senken“, aber das ist nichts weiter als ein vom Kölner Aufruf geschaffener Mythos. America's Army ist ein im Auftrag der US Army geschaffenes Rekrutierungstool und in Spielen mit einem modernem Kriegsszenario stehen ab und zu Soldaten den Entwicklern beiseite um das Spiel realistischer zu gestalten, aber allein die Vorstellung, dass Soldaten mit Videospielen das Töten antrainiert werden soll ist völlig absurd.

In diesem Zusammenhang wird auch oft die Behauptung aufgestellt, dass Amokschützen das Zielen am Computer trainiert hätten. An solchen Aussagen merkt man, wie verzweifelt die als „Spielekiller“ bekannte Fraktion ist, wenn sie einen glauben lassen will, dass man mit Maus und Tastatur lernt mit einer Handfeuerwaffe umzugehen.


Das Ziel, auch wenn die Definition schwammig bliebt, sind auf jeden Fall Action-Spiele mit virtuellen Schusswaffen und jeder hat etwas dazu zu sagen: Von Günter Beckstein zu Günter Jauch. Kriminologen, Journalisten und Polizisten. Die ARD, das ZDF, RTL. Sogar der Bundespräsident. Jeder hat eine Meinung was ein Killerspiel ist und warum es verboten werden sollte. Aber einer wird dabei nie gefragt:

Der Spieler.

Was bewegt den Spieler dazu, in virtuelle Welten abzutauchen, sein reales Leben hinter sich zu lassen und alleine oder mit gleichgesinnten Freunden den Kampf gegen Aliens, Orks oder auch gegeneinander aufzunehmen?

Ich weiß es, denn ich bin selbst ein Gamer. Und ich könnte jetzt stundenlang darüber reden warum aber das würden Rahmen dieses Kommentars sprengen.

Stattdessen möchte ich weiter darauf aufmerksam machen, wie Nicht-Spieler das Thema behandeln. Da haben wir bereits den entscheidenden Punkt: Nicht-Spieler.

Günster Beckstein hat nie einen Shooter gespielt. Edmund Stoiber hatte noch nie einen Controller in der Hand. Kriminologe Christian Pfeiffer lässt spielen, um danach Studien zu veröffentlichen, dass die Altersbeschränkungen zu lasch seien.

Berichte in Presse und Fernsehen zum Thema sind oft alles andere als neutral oder gründlich recherchiert. Fakten und Kontext einer Spielszene werden verschwiegen, Videoausschnitte werden manipuliert und falls das noch nicht reicht, um Zuschauer und Leser davon zu überzeugen, wie schlimm die brutalen „Killerspiele“ sind, dann schafft es allein der Tonfall des Moderators.


Besonders schlimm sind die Sendungen der öffentlich-rechtlichen Sender: Da wird schon einmal vergessen zu erwähnen, das einem das Spiel für die auf dem Bildschirm gezeigte Tat Punkte abzieht. Oder, dass die im gezeigtem Video gefolterte Frau nicht etwa das Opfer des Spielers ist, sondern der Spieler selbst.

Die Spieler dagegen können nur zusehen und bestenfalls einen Beschwerdebrief schreiben, viel mehr bleibt nicht übrig. Und die Regelungen der GEZ erlauben noch nicht einmal einen richtigen Boykott der Sender.

Auch wenn die öffentliche Darstellung von Videospielen sicherlich nicht das größte Problem dieses Landes ist, so bewirkt die Berichterstattung und die politische Hetze doch vor allem eines: Sie enthüllt die Ignoranz und den Populismus von Politikern und Presse.


Video- und Computerspiele sind besonders beliebt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Und wenn diese jungen Menschen hören, wie eigentlich vertrauenswürdige und seriöse Informationsquellen Lügen verbreiten, dann fragen sie sich auch irgendwann, bei was für Themen diese Quellen eigentlich noch ähnlich dazu dichten. Kann man der Presse und dem Fernsehen denn noch trauen? Ich habe einen Grund gefunden das nicht mehr zu tun.

Mir ist bewusst, dass ich jetzt selbst nur angeklagt habe ohne etwas zu belegen. Aber ich bin auch nicht dazu verpflichtet die Wahrheit zu berichten. Die Medien sind es. Zu schade, dass ihnen das niemand sagt.

Dienstag, 9. November 2010

Die Liste #1: Spiele dich unbedingt mal spielen sollte

Heute in "Blogeinträge die ich recht schnell aus dem Handgelenk schütteln kann, weil ich zu mehr grade keine Zeit habe": Ich denke, dass ich Videospiele mag habe ich inzwischen klar gemacht. Aber so viel Zeit ich bisher mit dem Medium verbracht habe, es gibt doch eine Menge großer und bekannter Titel die ich bisher verpasst habe. Das möchte ich alles noch früher oder später nachholen. Bevorzugt in Form eines grafisch überarbeiteten Remakes á la Black Mesa, da ich auch so schon genug Retro Kram zocke.
Aber Retro Kram ist eigentlich ein gutes Stichwort. Der erste Eintrag für DIE LISTE: Spiele die ich echt mal spielen sollte, aber bisher leider nicht zu kam:
  • Silent Hill 2 - Mit Silent Hill ist das so ne Sache bei mir. Ich habe vor laaaanger Zeit mal SH1 auf der alten Playstation gespielt, fand es damals aber furchtbar langweilig und Resident Evil viel cooler. Okay, so lange ist es nicht her, aber zu dem Zeitpunkt kannte ich bereits das GameCube Remake von Resident Evil und die Serie hat mir einfach mehr gefallen. Allerdings wird SH2 als eines der großartigsten Horrorspiele aller Zeiten gelobt. Inzwischen habe ich mir das Spiel gebraucht gekauft, mal schauen wann ich zum Spielen komme.
  • Ico und Shadow of the Colossus - Ebenfalls 2 dieser Must-Play Titel und Spiele die am häufigsten genannt werden wenn es um den künsterischen Wert des Mediums geht. Ico habe ich bereits, SotC suche ich noch.
  • Killer 7 - steht im Regal, habe ich bisher eine halbe Stunde gespielt. Soll aber toll sein.
  • Condemned 1 + 2 - zwei der wenigen Videospiele die tatsächlich wegen "Gewaltverherrlichung" beschlagnahmt wurden. Einmal abgesehen davon (oder vielleicht zusaätzlich zu dem ^^ ) habe ich bisher nur Gutes über Condemned gehört. Mal schauen woe ich die her bekomme.
  • Half-Life 1 - jaja, ich weiß, steinigt mich. Ich habe es gespielt bis zu dem Punkt wo man gegen die Black Ops Jungs kämpfen muss. Teil 2 funktioniert dankbarer Weiße auch ohne den ersten zu kennen und ich finde Episode 2 immer noch brilliant, auch wenn ich Valve dafür hasse uns jahrelang mit so einem bösartigem Cliffhanger... öhm.. hängen zu lassen.
  • Gothic - Anscheinend ist das ziemlich beliebt habe ich so irgendwie mitbekommen. ^^
  • Okami - die Kritiken waren ja überschwenglich und ich habe es mir auch für die Wii gekauft, aber irgendwie kam ich über das Tutorial nocht nicht hinaus. :(
Für PS3 Spiele könnte ich eigentlich eine eigene Liste machen.... ach was solls :P
  • God of War III
  • Infamous
  • Heavy Rain
  • Uncharted 1 + 2
  • Metal Gear Solid 4
  • Valkyria Chronicles
  • Little Big Planet 1 + 2
Wer noch Vorschläge hat, immer her damit. Das soll nämlich ein weiterer dieser Artikel sein, die ich regelmäßig updaten möchte.

Sonntag, 7. November 2010

Meine Sammlung

Wie so üblich habe ich grade unheimlich viele Ideen für unheimlich viele Dinge die ich unbedingt mal schreiben muss. Nur habe ich dazu kaum Zeit. :P

Um meine lieben Leser dennoch irgendwie zu unterhalten, hier ein Foto welches ich neulich zusammengestellt habe. Ich habe nicht jedes Spiel auf diesem Haufen gespielt, aber das ist hoffentlich nur ein temporärer Zustand.
Das ist allem Anschein nach die höchste Auflösung in der ich Bilder in Blogger hochladen kann, deswegen kann man leider die meisten Titel nicht mehr lesen. :(

Ich hoffe, dass sieht jetzt grade nicht so aus als würde ich angeben. :P

Donnerstag, 4. November 2010

Extra Credits: Facing Controversy

Ich hab neulich schonmal kurz auf Extra Credits hingewiesen. Die Video-Reihe auf Escapist bringt es oft auf den Punkt was ich über Videospiele denke. Ihre neuste Episode befasst sich damit, wie man sich schlechter Presse entgegen stellt und, dass man auch bei kontroversen Themen an seinen Aussagen festhalten soll am Beispiel des berüchtigten Six Days of Falluja.

Seht es euch an.

Dienstag, 2. November 2010

Californien vs. Videospiele

So! Das wars erst mal. Die Anhörung vor dem obersten Gerichtshof zwischen dem Staate Californien und der Videospiel-Industrie ist zu Ende. Eine Entscheidung wird allerdings erst im Sommer 2011 erwartet.

Wie ist es ausgegangen? Nun, Kotaku hat eine gute Zusammenfasung geschrieben. Alles in allem scheinen die Richter beide Seiten sehr kritisch unter die Lupe genommen zu haben und es ist schwer zu sagen in welche Richtung das ganze jetzt kippt.
Die Seite der Videospiel-Industrie scheint mehr Zeit damit verbracht zu haben die wissenschaftlichen Argumente der Gegenseite anzugreifen und sich weniger auf das, meiner Meinung nach, wichtigere Konzept gestützt, dass Videospiele Kunst sind.

Ebenfalls in den Raum geworfen wurde die Frage ob dann nicht auch brutale Geschichten wie Grimms Märchen verboten werden sollten.
"What makes video games special?" Justice Ruth Bader Ginsberg asked. "How do you cut it off at video games?"
Letztlich bin ich mir nicht ganz sicher was nun kommt. Es hätte wohl deutlich schlechter ausfallen können. Die Gegenseite hat ordentlich einstecken müssen, aber die Videospiel-Industrie hätte möglicherweise ihre Argumente etwas breiter fächern sollen.