Freitag, 23. Juli 2010

VDVC @ AAW

Ich vermute mal, dass ein nicht geringer Teil meiner Leserschaft auch Stigma-Videospiele liest, aber für die die das nicht tun, habe ich hier was lesenswertes:

Der Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler hat in Zusammenarbeit mit den jungen Piraten (warum brauch ne Partei wie die eigentlich ne Jugendgruppe? ^_^ ) und Pirate Gaming e.V. einen offen Brief an das Aktionsbündniss Winnenden verfasst. Und der ist echt gut. Um genau zu sein trifft das so ziemlich was ich immer versuche in solchen Texten auszudrücken.

Ein Ausschnitt:
Weiterhin sind Computerspiele immer noch genau das: Spiele. Wir, die Spieler, wissen genau, dass wir uns in einer lediglich fiktiven Umgebung bewegen, deren Regeln die der „wirklichen Welt“ in keinster Weise beeinflussen. Das beginnt bei schlichter Physik (der Umgebung im Allgemeinen aber auch der Waffen und deren Wirkung im Speziellen) und hört bei den Moralvorstellungen nicht auf. Wir wissen genau: Was im Spiel erlaubt sein kann, ist es deswegen in der Realität noch lange nicht! Und weiter: Was im Spiel funktioniert, funktioniert deswegen in der Realität ebenso wenig zwingend!
Den ganzen Brief findet ihr hier.
@Patrick, Sven und Heiko: Hut ab. Toller Text!

Auch wenn ich trotzdem weiterhin gegen §131 bin, "gesamtgesellschaftlich gefestigt" ,oder nicht.

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